nahe Sochitoto gab es einen riesigen artifiziellen See. Dafuer wurden mehrere Taeler geflutete um das nache Wasserkraftwerk zu betreiben. Heute ist der See heimat von tausenden von Wasservoegeln. Im Hintergrund wurde der See von den Bergen El Salvadors und Guatemalas eingerahmt. Dadurch hatte die Landschaft eine Aehnlichkeit mit den grossen ueberschwaemmungsgebieten Afrikas.
Sunday, December 30, 2007
El Salvador: Fiesta der Virgen de Guateloupe
Durch Zufall erreichten wir den ort Sochitoto an dem Tag wo seine groesste Fiesta gefeiert wird. Es gab einen Umzug mit festwagen, Feuerwerk und danach Party. Man konnte gut sehen, wie sich hier der christliche Glauben mit dem alten indianischemn Ritualrn vermischt: Beim Feuerwerk setzen sich Maenner Gestelle auf dem Kopf, die wie verschiedene Tiere geformt sind. Diese Gestelle sind mit Feuerwerkskoerpern gespickt und werden angezuendet. Die maenner beginnen dann im kreis zu laufen waehrend sie von unmelodischer Trompetenmusik begleitet werden. die Raketen und Boeller gehen alle nacheinander los wobei nur einige in der Zuschauermenge landen...
El Salvador: Verschiedene Wasserfaelle
Das hochland besitzt viele Fluesse und auch Wasserfaelle. Hier einige Beispiele. Das erste Foto zeigt mich an einem warmen Wasserfall, der durch den benachbarten Vulkan geheizt wird. die anderen Fotos sind teil einer Tagestour auf der wir dem Verlauf eines Flusses gefolgt sind und an 10 verschiedenen Stellen in den Fluss springen konnten. die Spruende waren zwischen 3 und 12 Metern hoch und teilweise nicht ohne...
El Salvador: Hochlandstaedtchen
Nachdem Jonas und ich Nicaragua verlassen hatten ging es wieder richtung Norden nach El Salvador einem der gefaerlichsten Laender der Welt. Wir haben davon nicht viel gemerkt und haben im Gegenteil viele freundliche Menschen getroffen. Durch seinen schlechten Ruf ist das Land nur wenig besucht wodurch man schoene Unterkuenfte fuer wenig Geld bekommt. Als erstes verbrachten wir einige Zeit im Westlichen hochland auf der "routa de las flores". Diese umfasst mehere kleine Staetchen mit schoenen haesern, Strassen und Plaetzen. Hier wohnen auch viele Kuenstler, die ihre Skulptuen in den Parks und Strassen ausstellen. Die Fotos zeigen nur einige Beispiele.
Nicaragua: Besteigung des San Cristobal
Der San Cristobal ist Nicaraguas Hoechster Vulkan mit ca. 3500 Metern. Er hat einen Krater von ueber 1 Km Durchmesser aus dem staendig dicke schwaden von Schwefelgasen steigen. Diesen Riesen habe ich in 2 Tgen bezwungen, wobei wir die Nacht bei Temperaturen um 5 Grad neben dem Krater auserhalb der Reichweite der Gase verbrachten. Einmal mehr waren wir in einer Landschaft wie auf dem Mond. Der Aufstieg war recht hart und dauerte 8 Stunden, da wir Wasser, Essen und Zelte buckeln mussten. Dafuer wurden wir mit unglaublichen Ausblicken auf die Enbene und die restlichen Vulkane Nicaraguas und El Salvadors belohnt. Der Sonnenaufgang am naechsten morgen war einzigartig.
Ich lernte auf dieser Tour auch Jonas, einen 2,15 Meter grossen Belgier kennen, mit dem ich die naechsten 4 Wochen zusammen gereist bin.
Nicaragua: Leon, die Stadt der Revolutzer
Leon war schon seid jeher eine Stadt der Feigeister und Andersdenkenden. So gab es in der Vergangenheit oft Konflikte schwischen dem konservativen Granada und Leon. Vor hier ging auch die Bewegung aus, die dazu fuehrte, das die Amis endlich aus dem Land geworfen wurden. Die Malereien an den Hauswaenden erinnern ein wenig an Nord-Irland.
Heute ist Leon eine Studentenstadt mit Strassenumzuegen und Live Musik an jedem Tag. Ideal um eine Woche dort zu bleiben.
Nicaragua: Vulcanoboarding
Danach hatte ich genug von Entspannung und suchte wieder etwas mehr die Aufregung. Vulcanoboarding auf dem Cerro Negro war dazu gut geeignet. Dieser sehr junge Vulkan (200 Jahre) besteht nur aus schwarzer Asche und es gibt kaum Vegetation. Dies laesst die Umgebung wie eine Mondlanschaft erscheinen. Der Aufstieg dauerte nur 1 Stunde und man hatte einen wunderbaren Blick auf die Ebene. Das Bording war schnell, staubig und ein richtiger Kick. Dauer: 2 Minuten!
Nicaragua: Isla Ometepe
Nach meinen 2 Wochen Untericht ging es weiter gen Sueden auf die Isla Ometepe im Largo Nicaragua. Das ist eine Insel, die aus 2 Vulkanen besteht und die groesste Suesswasserinsel der Welt ist. Dort war die Zeit etwas stehengeblieben und man konnte mehr Ochsen- und Pferdekarren als Autos beobachten. Die Ueberfahrt vom Festland war schon sehr abenteuerlich und das Boot hatte den Namen "Seelenfaenger" redlich verdient. Auf der Insel angekommen konnte man dort wunderbar Entspannen, Wandern, Vulkane besteigen, Radfahren und Schwimmen. Zusaetzlich konnte ich bei der lokalen Fiesta ein Rodeo mit Stieren erleben.
Nicaragua: Spanischuntericht in Granada
Nach meinen staendigenOrtswechseln in Guatemala und Honduras sehnte ich mich nach etwas Entspannung an einem festen Ort. Dafuer eignete ich die traditionsreiche Kolonialstadt Granada wunderbar. Damit mir nicht langweilig wurde, nutzte ich die Gelegenheit mein spanisch weiter zu verbessern. Das oberste Bild zeigt mich in der Schule :) mit meiner Lehrerin. haette nicht gedacht, dass ich nochmal die Schulbank druecken und Vokabeln Bueffeln muss!
Thursday, November 8, 2007
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