Sunday, October 14, 2007

Guatemala: Letzter Stop in der Finca Tatin










Auf dem Weg zurueck machten wir noch einen 2-Tagesstop in der Finca Tatin oder auch Casa Tarantula genannt (aus gegebenem Anlass so von uns genannt). Diese lag am Rio Dulce und war nur per Boot zu erreichen. Der Ort bot viel Spass beim Baden und Paddeln durch die Mangroven. Ausserdem kam er unsererVorstellung von einer Loge mitten im Dschungel sehr nahe.

Belize: Relaxen am Strand der Peninsula Placencia




Da wir jetzt 3 Wochen ununterbrochen unterwegs waren, hatten wir uns ein bischen Erholung verdient. Dazu machten wir 4 Tage Strandurlaub. Ausser schwimmen, faulenzen und lecker Seafood essen haben wir nix gemacht. Unsere Unterkunft war 10 m vom Meer entfernt. Hier ein Blick auf unsere Strandhuette und von der Terreasse.

Belize: Mit dem Segelboot zum Schnorcheln






An der Caribik angekommen wollten wir noch etwas Aktion bevor wir uns faul die Solle auf den Bauch scheinen lassen. Darum unternahmen wir einen Segelturn zum nahegelegenem Riff von Caye Caulker. Nicht nur die Fahrt war ein Erlebnis. Die Korallen hatten unter Hurrikan Iris 1996 zwar sehr gelitten, aber die Meeresbewohner waren die Reise wert. Wir schnorchelten zusemmen mit den harmlosen Ammenhaien, Stachelrochen, Barakudas, und Muraenen. Zusaetzlich sahen wir noch Meeresschildkroeten und die scheue Seekuh in ihrer natuerlichen Umgebung.

Belize: Hoehlentour und Mayaartefakte in San Ignazio




Weiter ging es westwaerts nach Belize. Auf dem Weg an die Caribischen Straende besichtigten wir einen Hoehlenkomplex. Die Tour dauerte 4 Stunden und beinhaltete Klettern und Schwimmen. Die Hoehlen waren manchmal nur durch enge Gaenge verbunden und muendeten dann ploetzlich in Hoehlen so gross wie Flugzeughangers. Es gab viele schoene Tropfsteinformationen zu sehen. Die hoehlen waren auch den Mayas bekannt und wurden zu rituellen Zwecken genutzt. Ueberall lagen 1000 Jahre alte Tongefaesse und Knochen herum, die von Tropfsteinen eingeschlossen waren. Ein Traum fuer jeden Archaeologen.

Guatemala: Tikal




Die zweite Mayastadt, die wir besuchten ist die weltweit best erhaltenste. Um von den ausgegrabeben Pyramiden den Sonnenaufgang ueber dem erwachenden Dschungel anzuschauen, mussten wir vor Ort in der Haengematte schlafen. Zum Glueck gab es Moskitonetze. Aber der Aufwand hatte sich gelohnt... das Schauspiel war unbeschreiblich.
Trotz der jetzt schon imposanten groesse der Anlage ist Tikal nur zu 30% ausgegraben und viele der Pyramiden und Tempel sind immer noch von Dschungel bedeckt und lassen sich nur erahnen.

Guatemala: Bootsfahrt und Mayaruinen El Ceibal




Im Norden gibt es viele verschiedene Staetten der Mayas zu besichtigen. Wir haben 2 angeschaut (siehe auch naechsten Eintrag). In El Cebal waren vor allem die Stehlen (Stainplatten mit inschriften und Zeichungen, die auch als Kalender dienten) interessant. Diese waren hier ca. 1000 Jahre alt.

Guatemala: Kalksteinterrassen von Semugh Champay





Von da aus ging es weiter in die Mitte von Guatemala. Dort laden die natuerlichen Kalksteinpools zum Baden ein. Die Wasserfaelle an der Quelle das Flusses waren ziemlich reissend und wohl auch ein bischen Gefaehrlich (siehe letztes Foto).

Guatemala: Lava auf dem Vulkan Pakaya


Ab diesem Zeitpunkt kam mich Marleen besuchen. Als erstes besuchten wir den sehr aktiven Vulkan Pakaya in der naehe von Antigua. Dieser stoesst Taeglich Lava aus und Besucher koennen hautnah dabei sein. Es gibt angeblich keinen Ort auf der Welt an dem man soooo nah heran kann. Es gab Leute, die haben Marschmellows geroestet... war auch ein bissl heiss!